Jubiläum von Frank Sönke: Herzlichen Glückwunsch zu 15 Jahre wattline
Frank Sönke, Abteilungsleiter Kundenmanagement, hat im April 2007 als Regionalvertriebsleiter bei wattline begonnen. Zum 15. Jubiläum gratulieren wir Frank ganz herzlich und lassen die Korken knallen!
Im Interview erzählt uns Frank von seiner täglichen Arbeit als Abteilungsleiter Kundenmanagement und von seinen Erfahrungen bei wattline.
Was sind deine täglichen Aufgaben und Herausforderungen als Abteilungsleiter Kundenmanagement bei wattline?
Mir geht es vor allem darum, ideale Rahmenbedingungen für meine Kolleg:innen zu schaffen. Ich möchte ein greifbarer Ansprechpartner für alle Teammitglieder sein und den „neuen“ Geist in der Kundenkommunikation implementieren und leben. Der Großteil der Abläufe hat sich in den vergangenen beiden Jahren deutlich weiter­,entwickelt. Trotzdem gibt es immer Optimierungspotential.
Das langfristige Ziel ist es, dem „Abwickeln“ ganz den Rücken zu kehren und unseren Fokus noch stärker auf eine noch kundenorientiertere, smartere und lösungsorientiertere Kommunikation zu legen. Dies gilt für die Arbeitsausstattung, die Abläufe, unsere Schnittstellenfunktion zu angrenzenden Fachabteilungen und der Unterstützung bei der internen, aber vor allem auch externen Eskalation. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Kundenanliegen aufgrund von Verzögerungen bei Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreibern sehr lange dauern.
Ich habe sehr großen Respekt vor dem motivierten Einsatz meiner engagierten Kolleg:innen, die es schaffen, unsere Mitglieder der Einkaufsgemeinschaft stets professionell zu begleiten und auch in schwierigen Zeiten bestmöglich zu unterstützen.
Warum ist das Kundenmanagement in First- und Second-Level-Support unterteilt? Welche Vorteile hat diese Unterteilung für die Kund:innen?
Die Anliegen unserer Mitglieder:innen sind höchst unterschiedlich. Häufig können sie sehr einfach und schnell beantwortet werden. Bei größeren Anliegen, wie Klärungen mit Netzbetreibern und Energieversorgern, kann das länger dauern. Unser Anspruch ist, dass unsere Kunden:innen innerhalb von 24 Stunden eine erste Antwort und im Idealfall schon eine Lösung für ihr Anliegen präsentiert bekommen. Bei größeren Anliegen erhalten unsere Mitglieder regelmäßige Informationen zum aktuellen Stand.
Diese Schnelligkeit erreichen wir durch eine „zeitliche“ Arbeitsteilung und ein bewährtes System:
Im Team First-Level-Support kommen alle neuen Kundenanfragen telefonisch, per Mail oder per Post an. Die Anliegen werden hier möglichst sofort beantwortet oder die Bearbeitung intern sowie extern angestoßen. Um eine gute Erreichbarkeit für unsere Mitglieder zu garantieren und damit den Kolleg:innen den Rücken für Neuanfragen freizuhalten, werden die noch nicht final gelösten Anliegen an das Team Second-Level-Support übergeben. Dieses Team kümmert sich bis zur finalen Lösung intensiv um die Kommunikation mit den internen Fachabteilungen, Netzbetreibern und Energieversorgern.
Durch die Einführung dieser Trennung sind wir deutlich schneller in der Reaktion auf Anliegen, in der internen und externen Kommunikation sowie in der Lösungsfindung für unsere Mitglieder geworden.
Dies bestätigen uns unsere Mitglieder, unsere Handelsvertreter:innen sowie die Kooperationsversorger. Auch unsere jüngste Auszeichnung „Gesamtsieger Deutschlands Kundenchampion“ zeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.
Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten und an was denkst du, wenn du „wattline“ hörst?
Ich schätze den kollegialen Umgang untereinander und dass unsere Chefs und die Geschäftsführung sehr greifbar sind und mitarbeiterorientiert handeln. Im Vordergrund ist immer das Bestreben, das Arbeitsumfeld positiv für die Mitarbeiter zu gestalten – diese Bemühungen kenne ich selbst und auch von Bekannten aus anderen Firmen nicht so.
Darüber hinaus gefällt mir die große Flexibilität, die Mitarbeiter bei wattline haben. Wir können bei relevanten Entscheidungen mitwirken und der Blick nach vorne, gepaart mit guten Erfahrungen, die es nicht zu verlieren gilt, steht stets im Vordergrund. Und unser Geschäftsmodell der Einkaufsgemeinschaft und des Messstellenbetriebs ist einfach genial!
Was schätzt du an deinen Kolleg:innen am meisten?
Ich bin sehr dankbar für das großartige Engagement aller Kolleg:innen. Speziell die enge Zusammenarbeit und täglichen Absprachen mit meinen Teamleiterinnen Christina Stangl, First-Level-Support, und Nelli Foos, Second-Level-Support, haben diese Fortschritte im Wesentlichen ermöglicht.
Die offene, nach vorne gewandte Einstellung und auch der ehrliche Umgang miteinander hat uns im Kundenmanagement so richtig zusammengeschweißt – wir sind ein Team ohne Allüren.
Auch der sich stetig verbessernde Kontakt im Abteilungsleiterkreis fördert den konstruktiven Umgang und die Zusammenarbeit miteinander. Man muss nicht immer einer Meinung sein – eine gesunde Diskussionskultur bringt uns weiter!
Erinnerst du dich noch an deine ersten Arbeitstage als Abteilungsleiter? Was hat dich da überrascht?
Zwinker, zwinker: Dem Außendienst wird ja nachgesagt, morgens eher etwas Anlaufschwierigkeiten zu haben. Tatsächlich dachte ich, dass ich eine Lerche bin, aber jeden Morgen gut gelaunt schon um oder weit vor 7 Uhr im Büro im Lindenweg in Ruderting zu sein, das bekomme ich nicht immer hin – Respekt vor den Kolleg:innen die das täglich leisten!
Vor allem beim Mittagessen musste ich mich umstellen. Ich war diesen „12 Uhr Sachzwang“ inklusive Wahl der Qual, was bestellt wird, nicht gewohnt. Im Außendienst war das deutlich spontaner und zeitlich sehr unterschiedlich.
Ich durfte zwei Mal eine neue Abteilung übernehmen, die im Umbruch stand und eine neue Zielsetzung hatte. Herausfordernd war hierbei für mich, dass „man“ sich eigentlich über die Jahre kannte, aber eben doch nicht. Es galt hier Vorbehalte zur neuen Aufgabenstellung, Rollen und der teilweise neuen Teamstruktur zu überwinden.
Der Alltag eines Außen- und Innendienstlers unterscheidet sich sehr: Von einem teilweise kurzfristig veränderten Tag durch Terminabsagen, unvorhersehbarer Termindauer, Staus auf den Straßen, Extremwetterverhältnissen als Einzelkämpfer nur durch das Telefon mit der Außenwelt und den Kolleg:innen verbunden hin zu einem sehr strukturierten Tag mit vielen Kolleg:innen und ständiger Kommunikation.
15 Jahre – das ist eine lange Zeit. Was ist dir am meisten im Gedächtnis geblieben und was waren deine persönlichen Highlights?
Da gab es über die Jahre doch einige:
In der ersten Einarbeitungswoche – ich sitze noch brütend über den Unterlagen um mir das Energiewissen anzueignen – merke dabei nicht, wie alle Kollegen weg sind, und es kurz nach 17 Uhr „Knack“ macht und alle Lichter automatisch ausgehen. Da ich keines der Lichter mehr anbekommen habe, war es Zeit, Feierabend zu machen
Ich war auf Akquisetour begleitend zu einer Messe. Einer unserer wattline Partner hatte mich am Flughafen in Düsseldorf abgeholt. Da er noch nie auf einem Flughafen war, fanden wir uns dank Handy nach etwas Suchen zwar am Ausgang, aber wir dann das Auto lange Zeit im Parkhaus nicht wieder – das war ein langer Abend…
Die 10 Jahres Feier von wattline auf dem Schiff
Die Gewinnung und Zusammenarbeit mit zwei heute immer noch sehr wichtigen Verbänden: die HGK und der DFV (Deutscher Fleischer Verband)
Was ich auch nicht vergessen werde: Bei einem Akquise-Begleittag mit einem wattline Handelsvertreter parkten wir hintereinander und sind zusammen zum Kunden gelaufen, damals noch beide in Anzug und Krawatte. Ich habe mir noch gedacht, dass irgendwas komisch am Bild ist, kam aber nicht darauf. Erst nach ein paar Minuten bemerkte ich: Er war barfuß!
Ich erinnere mich an meinen damals größten Kunden mit über 100 Lieferstellen. Voller Stolz, dass ich in über zwei Wochen Nacharbeit wirklich alles zusammengetragen habe, habe ich drei volle Ordner nach Ruderting gebracht – und meine Kollegin hatte trotzdem noch drei Dinge zu beanstanden
Meinen zweiten selbstgeschriebenen Kunden, der heute noch bei uns ist und ich letztens zu ihm gesagt habe, dass er solange ich bei wattline bin, gar nicht von uns weg kann und darf
Mein erstes Partner-Event auf Mallorca
Das Partner-Event am Gardasee mit der Alpen-Pass-Überquerung mit den Minis
Der Workshop in Kitzbühel
Die wattline Dult bei der 20 Jahres Feier in Ruderting
Die Party-Tram in Leipzig
Auf welche Gegenstände könntest du im Büro niemals verzichten?
Meine VfB - Kaffeetasse
Mein DAB-Radio: Radio Bob gibt dem Tag den notwendigen Drive
Unser sehr gutes technisches Equipment: Laptop, Ipad, Handy, Monitore, Headset
Fenster – im Lindenweg ist es gefühlt für mich zum Teil zu „subtropisch“ 😊
Danke für das Interview! Auf viele weitere erfolgreiche und spannende Jahre bei wattline! Wir freuen uns auf dein nächstes Jubiläum!